Zwei Meisterwerke der klassischen Moderne am Programm der Januar-Konzertserie
Auf dem Programm der Sinfoniekonzerten im Januar stehen zwei Meisterwerke der klassischen Moderne. Zunächst erklingen „Vier letzte Lieder“ von Richard Strauss nach Gedichten von Hermann Hesse und Joseph von Eichendorff, die als Höhepunkt des Repertoires für Sopran und Orchester gelten. Sie werden von der britischen Sopranistin Claire Booth interpretiert, die bereits mit Orchestern wie dem BBC Symphony Orchestra, dem DSO Berlin, dem Boston Symphony Orchestra, dem London Philharmonic Orchestra und vielen weiteren zusammengearbeitet hat.
In der zweiten Hälfte des Abends dirigiert unser Chefdirigent Jonathon Heyward die achte Sinfonie von Dmitri Schostakowitsch. Mit diesem Werk schuf der russische Komponist im Jahr 1943 ein monumentales und klanggewaltiges Bekenntnis gegen Krieg und Gewaltherrschaft, das mit seiner eindringlichen Intensität zunächst dem von Stalin verordneten Optimismus widersprach. Seither hat aber die Sinfonie in einer von internationalen Konflikten und Krisen gezeichneten Moderne große Relevanz erlangt.
Es ist bereits das vorletzte Konzert von Jonathon Heyward als NWD-Chefdirigent in Herford, bevor sich er im Februar mit Rachmaninows zweiter Sinfonie vom Publikum in OWL endgültig als unser Chefdirigent verabschiedet.
Die NWD lädt Sie zu diesen Konzerten herzlich ein! Karten bei den üblichen Vorverkaufsstellen, der Geschäftsstelle der NWD oder online unter diesem Link.
Herford, Stadtpark Schützenhof
Bad Salzuflen, Konzerthalle
Detmold, Konzerthaus
Paderborn, Paderhalle
Minden, Stadttheater
Abonnementkonzert
Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 8 c-Moll op. 65
Nordwestdeutsche Philharmonie
Claire Booth, Sopran
Jonathon Heyward, Leitung