Cellist Benedict Kloeckner beim Sinfoniekonzert der Nordwestdeutschen Philharmonie
Ab Freitag, 24. Mai 2024 kann sich das Herforder Publikum auf die vorletzte Reihe der NWD-Sinfoniekonzerte der aktuellen Saison freuen. Das Programm wird mit Leoš Janáčeks „Suite für Streicher B-Dur“ eröffnet, die der tschechische Komponist bereits mit 23 Jahren geschrieben hat. Das zweite Werk des Abends ist das erste Cellokonzert von Camille Saint-Saëns, das der mit zahlreichen Preisen, zuletzt dem OPUS Klassik 2021, ausgezeichnete Cellist Benedict Kloeckner interpretieren wird. Der junge Deutsche Musiker konzertierte bereits mit renommierten Orchestern aus der ganzen Welt, darunter dem Royal Philharmonic Orchestra London, der Deutschen Radiophilharmonie, dem Mozarteumorchester Salzburg, der NDR Radiophilharmonie und vielen weiteren. Dieses Concerto für Violoncello wurde 1873 in Paris uraufgeführt und sowohl von Dmitri Shostakowitsch als auch Sergej Rachmaninow als das beste Cellokonzert aller Zeiten bezeichnet.
Nach der Pause erklingen die stimmungsvollen Symphonische Tänze von Edvard Grieg. In diesem Werk hat sich der norwegische Komponist von Volksmusik seiner Heimat inspirieren lassen und stellt eine große Palette an feierlichen, lebhaften und heiter-gelassenen Motiven vor. Die Nordwestdeutschen Philharmonie spielt dieses Konzert unter dem Taktstock des litauischen Dirigenten Vilmantas Kaliunas, der mit der NWD bereits mehrere Konzerte aufgeführt hat.
Karten bei den üblichen Vorverkaufsstellen, der Geschäftsstelle der NWD oder online unter diesem Link.
Leoš Janáček Suite für Streicher B-Dur
Camille Saint-Saëns Cellokonzert Nr. 1 a-Moll op. 33
Edvard Grieg Symphonische Tänze op. 64
Nordwestdeutsche Philharmonie
Benedict Kloeckner, Cello
Vilmantas Kaliunas, Leitung