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Verdis Requiem mit dem Oratorienchor Detmold

Eins der am meisten gespielten Werke für Orchester, Chor und Solisten steht auf dem Programm des kommenden Konzertes der Nordwestdeutschen Philharmonie in Detmold. Das Chorkonzert am Sonntag, 9. März um 18 Uhr bietet dem Publikum die 1874 in Mailand uraufgeführte Totenmesse von Giuseppe Verdi. Das italienische Operngenie hat sich nur selten der Kirchenmusik gewidmet. Als aber der Dichter Alessandro Manzoni starb, den Verdi zutiefst verehrte, hat er mit dem Komponieren der „Messa Manzoni“ – heutzutage „Messa da Requiem“ – angefangen. Teile davon waren aus der früheren „Messa per Rossini“ genommen worden, die als gemeinsames Schaffen mehrerer italienischer Komponisten aus dem Jahr 1868 entstanden war. Direkt nach den ersten Aufführungen ist Verdis Requiem ist dies fester Bestandteil des Konzertrepertoires geworden.

Unter der Leitung von Florian Ludwig, dem Dirigenten und gleichzeitig Professor für Orchesterleitung an der Hochschule für Musik in Detmold, stellen sich solistisch die Sopranistin Sarah-Jane Brandon, die Mezzosopranistin Sofia Pavone, der Tenor Xavier Moreno und der Bass Ilkka Vihavainen vor. Das Publikum kann sich außerdem auf den Oratorienchor Detmold freuen, der bereits seit 1959 Detmolder Bürger*innen und Studierende der Hochschule im Rahmen einer musikalischen Zusammenarbeit vereint.

Karten sind über alle offiziellen Reservix-Vorverkaufstellen und online unter
hochschule-detmold.reservix.de zu erwerben.


SO / 09. 03. 25 / 18:00
Detmold, Konzerthaus (HfM)

Chorkonzert
 
Giuseppe Verdi Messa da Requiem
 
Nordwestdeutsche Philharmonie
Oratorienchor Detmold
Vokalsolisten
Florian Ludwig, Leitung